Der "Windows Defender Schrecken" geht durch die Reihen der Antivirussoftware-Hersteller. Mit der Einführung von "Windows 10" hat "Microsoft" auch seinen "Malware"-Heroen "Defender" in ein neues Licht gerückt. Die Softwareschmiede aus Redmond, USA, hat das Stück Anwendung vom Lückenbüßer, für Menschen die immer noch nicht begriffen haben, wie wichtig eine Antivirussoftware ist, zur echten Alternative zu den etablierten Herstellern aus diesem Bereich, etwa "Avira" oder "Kaspersky" gemacht.
Leider kursieren immer noch Test durch die Presse, die sich hartnäckig an die veraltete Version des "Defender" von Windows 8.1 kletten und auch die Antivirussoftwarehersteller werden nicht müde diesen Test des Innsbrucker Sicherheitstestlabors "AV-Comparatives" zu bemühen. "Das PC-Magazin" fragt aber schon bei einem Preview: "Windows 10 - Ist bei diesen Sicherheits-Features Endstation für Hacker?".
Die von "AV-Comparatives" noch so hoch gelobten Hersteller von hochspezialisierter Antivirussoftware scheinen indes abgetaucht zu sein, nach dem Motto: "nur keine schlafenden Hunde wecken". Selbst "Kaspersky", sonst immer schnell bei der Hand wenn es um Pressemitteilungen geht, scheint es die Sprache verschlagen zu haben. Kein Wort zum "Defender" von "Windows 10".
Der deutsche Primus "G Data" macht mit recht jedoch darauf aufmerksam, daß eine Menge Erfahrung dazu gehört ein vernünftige Lösung zu finden. Schließlich verweist der Pressereferent des Hauses, Christian Lueg, mit Stolz darauf, daß die "G Data-Anwendung" viel mehr kann, als "nur" Viren finden und unschädlich machen: "G DATA Exploit-Schutz wehrt Angriffe durch infizierte Magento-Shops ab". Was soll man auch von einem Hersteller erwarten, dessen Produkt der aktuelle Testsieger von "Stiftung Warentest" ist?
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