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Freitag, 1. April 2016

eco Verband und Heise Medien veranstalten gemeinsam die Internet Security Days 2016

Referenten mit spannenden Vorträgen gesucht: Call for Papers bis zum 8. April 2016



Hannover/Köln, 31. März 2016 – Die diesjährigen Internet Security Days (ISD) finden am 22. und 23. September im Phantasialand in Brühl nahe Köln statt. Bei der Veranstaltung informieren sich Experten für Online-Sicherheit, Sicherheitsverantwortliche und Entscheider aus Anwenderunternehmen über aktuelle Bedrohungen und tauschen sich über neue Strategien aus. 2016 werden eco und Heise Medien erstmals gemeinsam die Internet Security Days veranstalten.

Ute Roos, Redakteurin beim iX-Magazin und Referentin auf der Veranstaltung: „Auf den ISD 2016 behandeln wir mit Kryptographie, Cloud, Internet of Things und vor allem den komplexen Angriffsszenarien die dringendsten Probleme, die die Unternehmen derzeit beschäftigen.“
Bis zum 8. April ist der Call for Papers zu diesen Themen geöffnet:
  • Kryptographie für alle: Die Enthüllungen von Edward Snowden haben einer größeren Öffentlichkeit bewusst gemacht, dass nur Verschlüsselung Schutz vor Ausspähung bietet. Dennoch ist der Einsatzgrad noch sehr gering, Experten werden unter anderem die Frage stellen, ob Verschlüsselung zum Massenprodukt werden muss, um sicheres Surfen für den Endanwender zu garantieren.
  • Digitale Identitäten: Wie sich Menschen in Zukunft authentifizieren können und welche Rolle doppelte Identitäten spielen werden, stehen hier im Mittelpunkt.
  • Cloud Security: Kernrisiken der Cloudtechnologie und Chancen zur Erhöhung der Sicherheitsstandards werden hier diskutiert.
  • Internet of Things und Industrial Security: Konzepte aus der klassischen IT können nicht eins zu eins auf IoT und industrielle Anwendungen übertragen werden. Besonderheiten und neue Methoden werden praxisnah erklärt.
  • Komplexe Angriffsszenarien und Cybercrime: Angriffstechniken von APT bis Zombie-Rechner bedrohen Unternehmen und ihre Daten, klassische Schutzmaßnahmen bieten keinen umfassenden Schutz mehr. Unsere Experten erklären, wie moderne Angriffe und Abwehrmechanismen aussehen.

„Mit eco und Heise Medien bringen zwei Experten aus der Sicherheitsbranche ihr Know-How zusammen. Gemeinsam entwickeln wir eine Agenda, die die aktuellsten Herausforderungen der IT-Security adressiert“, freut sich Markus Schaffrin Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services im eco, über die Kooperation.

Der Call for Papers endet am 8. April 2016. Die Bewerbung erfolgt per E-Mail ancfpisd@eco.de mit dem Betreff „CFP ISD 2016“.

Sie sollte folgende Angaben enthalten: 
  • Kontaktdaten und Lebenslauf des Referenten und Unternehmens
  • Abstract (max. 200 Zeichen) und Schwerpunkte des Vortrags (max. 1.000 Zeichen), geplante Dauer (25/50 Minuten)
Weitere Informationen zu den Internet Security Days finden Sie unter: https://isd.eco.de/

Über eco
eco ist mit über 800 Mitgliedsunternehmen der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte, formt Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige Internetthemen voran.


Mittwoch, 25. November 2015

Cyber Security Report 2015

"web & mobile Developer"-Magazin berichtet:


Risiken für Industrie 4.0

Fast 90 Prozent der Entscheider aus Politik und Wirtschaft sehen IT-Sicherheit laut dem aktuellen Cyber Security Report der Deutschen Telekom als die größte Herausforderung für die flächendeckende Umsetzung von Industrie 4.0.
© Deutsche Telekom

Denn die große Mehrheit der Führungskräfte (84 Prozent) ist davon überzeugt, dass mit Industrie 4.0, also der intelligenten Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produktionsprozessen, das Risiko von Angriffen steigen wird. Weitere Industrie-4.0-Hausaufgaben sind laut den Führungskräften die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet (80) sowie die Einigung auf weltweit einheitliche Standards (81). Der  Cyber Security Report 2015 der Telekom, erstellt vom Institut für Demoskopie Allensbach und dem Centrum für Strategie und Höhere Führung Bodman, erscheint in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge.

War der Begriff Industrie 4.0 im Jahr 2014 erst 38 Prozent der Unternehmen bekannt, sind es heute schon fast doppelt so viele (74). Nicht einmal ein Viertel der Entscheider (24) hat sich aber intensiver mit Industrie 4.0 beschäftigt. Es überrascht, dass trotzdem neun von zehn (92) Entscheidern die vierte industrielle Revolution als bedeutende Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Deutschland werten. Und mehr als die Hälfte (52) betrachten Industrie 4.0 als wichtiges Thema für das eigene Unternehmen und 44 Prozent sehen sich gut vorbereitet. Allerdings sehen sich die weniger gut vorbereiteten Unternehmen der verarbeitenden Industrie nicht im Wettbewerbsnachteil.
Mehr als die Hälfte (53) der Unternehmen in der verarbeitenden Industrie hat sich schon mit speziellen IT-Sicherheitskonzepten für den Produktionsbereich auf die zunehmende Digitalisierung eingestellt. 45 Prozent verfügen über Sicherheitslösungen für den Datenaustausch zwischen Produktionssteuerung und Produktion. Aus gutem Grund: Denn mehr als ein Drittel (36) der deutschen Unternehmen werden nach eigener Aussage mehrmals die Woche oder täglich von Cyberkriminellen angegriffen. Neun von zehn Unternehmen sind bereits Opfer von IT-Angriffen gewesen.
Trotz der hohen Zahl der Angriffe fühlen sich Unternehmen anscheinend sicher. Nur zwölf Prozent sehen ein sehr großes Risiko darin, dass ein Hackerangriff sie gravierend schädigen könnte. Dazu passt die Aussage von 60 Prozent der Entscheider in den Unternehmen, ihre IT sei so gut wie möglich auf Angriffe vorbereitet. Diese Aussagen bestätigen die Beobachtung, dass das Gefühl der Bedrohung sehr eng mit konkreten Vorfällen korreliert. Passiert wenig oder dringen keine spektakulären Fälle in die Öffentlichkeit, dann verdrängen die Unternehmen die Gefahren wieder, da sie sich nach wie vor eher ungern mit dem Thema IT-Sicherheit befassen.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Cyberangriffe kosten bares Geld: 80 Euro Folgekosten für eine vom Nutzer bemerkte Attacke

In einer Pressemitteilung machen die "Kapersky Labs" eine neue Studio ihres Hauses bekannt:

Kaspersky-Studie: Top-Infektionswege auf deutsche Geräte sind infizierte Anhänge, Webseiten und Apps


Moskau/lngolstadt, 7. Oktober 2015 - Infektionen mit Schadprogrammen gehören auch in Deutschland zum Cyberalltag. So hatte laut einer aktuellen Studie von Kaspersky Lab und B2B International fast jeder dritte deutsche Internetnutzer (30,9 Prozent) innerhalb eines zwölfmonatigen Zeitraums eine Malware-Infektion auf einem seiner internetfähigen Geräte zu beklagen. Erstaunlich ist: Immerhin 7,4 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Infektion über das Öffnen eines infizierten Anhangs erfolgt ist. Jüngste Zahlen aus dem Kaspersky Security Network bestätigen diesen Infektionsweg. So ging jeder fünfte Schädlingsalarm (19,59 Prozent), der von den Spam-Technologien von Kaspersky Lab im zweiten Quartal 2015 ausgelöst wurde, auf das Konto deutscher Kaspersky-Nutzer.

Die Kaspersky-Studie zeigt zudem, dass Nutzer nicht immer den Weg eines Schadprogramms auf das kompromittierte Gerät zurückverfolgen können. So waren 11,3 Prozent der befragten deutschen Nutzer nicht in der Lage, Angaben über den Infektionsherd zu machen. Wenn die Befragten die von ihnen bemerkte Attacke näher analysieren konnten, ergibt sich allerdings ein interessantes Bild: So infizierten sich 7,4 Prozent, nachdem sie einen E-Mail- beziehungsweise Social-Media-Message-Anhang geöffnet haben; bei immerhin 3,8 Prozent handelte es sich um einen bekannten Absender. Weitere 7 Prozent konnten nachvollziehen, dass ihr Gerät nach dem Besuch einer verdächtigen Webseite infiziert wurde; und 5,3 Prozent, nachdem sie eine vermeintlich offizielle App installierten. Weitere wahrgenommene Infektionswege waren USB-Sticks, der Besuch von offiziellen Webseiten oder andere infizierte Geräte.




Verminderte Geschwindigkeit und finanzieller Verlust von 80 Euro
Bei 77,5 Prozent derjenigen Nutzer, die sich einen Schädling im Untersuchungszeitraum eingefangen haben, folgten negative Auswirkungen, wie die Verlangsamung des Rechners oder illegal installierte Programme wie Toolbars oder Adware.

Bei immerhin 20,3 Prozent der befragten Nutzer aus Deutschland war ein Malware-Vorfall mit einem finanziellen Verlust verbunden. Etwa 80 Euro mussten die deutschen Befragten durchschnittlich im Zuge einer bemerkten Malware-Infizierung aufwenden. Darunter fallen beispielsweise Lösegeldzahlungen an Cyberkriminelle, Wiederherstellungskosten von Geräten beziehungsweise Daten sowie die Anschaffung neuer Software.

„Heimanwender vermeiden Kosten und unerwünschte Effekte im Zuge eines Schädlingsbefalls, indem sie keine Verbindungen mit unbekannten USB-Sticks herstellen, nur offizielle App-Stores nutzen, Software und Betriebssystem immer mit aktuellen Updates versorgen sowie Anhänge vor der Ausführung durch eine Antivirenlösung prüfen“, weiß Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.

Kaspersky Internet Security – Multi-Device
Kaspersky Internet Security – Multi-Device schützt Windows-, Android- und Mac OS X-Geräte vor Malware-Infizierungen in Echtzeit. Die Lösung bietet Schutz vor Schadprogrammen jeglicher Art, beispielsweise vor Passwort stehlender Malware, unautorisiertem Zugang der Webcam, Verschlüsselungssoftware, Systemschwachstellen und vielem mehr.

Diskutiert das Thema mit uns in unserem Forum.


Montag, 24. August 2015

Sicherheit im digitalen Wandel

Im Magazin "Web & Mobile Developer" berichtet Max Bold zu diesem Thema.


Der digitale Wandel stellt Unternehmen vor eine gewaltige Herausforderung. Wie lassen sich die Chancen der Industrie 4.0 nutzen und die Risiken der zunehmenden Vernetzung reduzieren? 
Auf der it-sa 2015 in Nürnberg präsentiert TÜV SÜD umfassende Beratungs-, Prüf- und Zertifizierungsleistungen zur Funktionalen Sicherheit, Zuverlässigkeit und Interoperabilität von Systemen, zur Sicherheit der Office-IT und zur industriellen IT Security sowie zur Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern.

»Das Herz der zukünftigen Wirtschaft schlägt digital«, sagt Dr. Armin Pfoh, Vice President Innovationsmanagement von TÜV SÜD. Schon heute verlassen sich die meisten Unternehmen bei kritischen Unternehmensprozessen auf IT-Systeme. Damit steigt auch das Risiko für die Informationssicherheit durch Bedrohungen wie Hackerangriffe, Datenverluste oder terroristische Anschläge. (weiter lesen...)